Kielholen (auch "unter dem Kiel durchziehen") war eine grausame Strafe, die auf Segelschiffen insbesondere im 17. und 18. Jahrhundert verhängt wurde. Dabei wurde der Verurteilte an einem Seil unter dem Kiel des Schiffes hindurchgezogen.
Die Strafe: (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Kielholen%20-%20Die%20Strafe) Der Delinquent wurde an einem Seil festgebunden, das an beiden Seiten des Schiffes befestigt war. Er wurde dann ins Wasser gelassen und unter dem Kiel hindurchgezogen.
Gefahren: (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Kielholen%20-%20Gefahren) Diese Strafe war extrem gefährlich. Der Verurteilte riskierte, sich an Muscheln und scharfen Gegenständen am Schiffsrumpf zu verletzen oder gar zu ertrinken. Oftmals führte das Kielholen zu schweren Verletzungen oder zum Tod.
Gründe: (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Kielholen%20-%20Gründe) Kielholen wurde für verschiedene Vergehen verhängt, wie z.B. Diebstahl, Meuterei, Ungehorsam oder Trunkenheit. Es diente als abschreckendes Beispiel und zur Aufrechterhaltung der Disziplin an Bord.
Abschaffung: (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Kielholen%20-%20Abschaffung) Aufgrund ihrer Brutalität wurde die Strafe des Kielholens im Laufe des 19. Jahrhunderts in den meisten Marinen abgeschafft. Es gab jedoch lokale Unterschiede in der Dauer und den Umständen ihrer Anwendung.
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